Magenfutter - die Qual der Wahl!

Equine 74

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Dein Pferd verhält sich in der Vergangenheit anders als sonst, ist vielleicht apathisch, frisst schlecht und sein Fell verliert an Glanz?  Du machst dir Sorgen und das aus gutem Grund! Nachdem dein Tierarzt die Diagnose Magengeschwür anhand einer Gastroskopie gestellt hat und du in der akuten Phase dein Pferd medikamentös behandelt hast, bist du nun auf der Suche nach einem Futterergänzungsmittel, welches dein Pferd langfristig unterstützt. Hier erfährst du, worauf du bei deiner Suche achten solltest.

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Medikamente sollten keine dauerhafte Lösung sein

Im Rahmen der Diagnostik einer Magenschleimhautreizung oder eines Magengeschwüres kann sich der behandelnde Tierarzt ein Bild davon machen, welchen Grad die Geschwüre haben und wo sie lokalisiert sind. Denn abhängig davon, wo die Magengeschwüre sind - im drüsenlosen Teil des Magens, im drüsenhaltigen oder am Pylorus - wird zu unterschiedlichen Behandlungsmethoden und Medikationen geraten. Das Beste ist, sich an die Empfehlungen des Tierarztes zu halten. Er wird dir nach der Gastroskopie einen Fütterungs- und/oder Medikamentenplan mitgeben, der auch so umgesetzt werden sollte. Von einem frühzeitigen Absetzen der Medikamente ist abzuraten, da die Gefahr besteht, dass Magengeschwüre nicht vollständig abgeheilt sind. Lies hier, wie du einen Rückfall vermeiden kannst.  

Dennoch sollten Medikamente natürlich keine Dauerlösung sein. Wird dein Pferd z.B. mit einem Protonenpumpenblocker behandelt, solltest du während des Ausschleichens bereits mit einem Magensäurepuffer, wie Equine 74 Gastric, beginnen. 

Daan Horn

Haltung und Fütterung haben einen großen Einfluss auf die Genesung des Pferdes nach einem Magengeschwür

Grundsätzlich ist eine Optimierung der Haltung und eine angepasste Fütterung von Nöten um das Risiko erneut an einem Magengeschwür zu erkranken zu senken. Ein "Magenpferd" muss nicht für immer ein Magenpferd bleiben. Beobachte dein Pferd genau, um Stressfaktoren frühzeitig zu erkennen. 

 

Achte bei der Fütterung darauf, dass deinem Pferd ausreichend viel Raufutter von guter Qualität zur Verfügung steht. Außerdem wäre es wichtig, wenn du den Energiebedarf deines Pferdes kennst um so eine Unter- und Überversorgung zu vermeiden. Hier erfährst du, wie du die Ration deines Pferdes berechnen kannst. Um dein Pferd zusätzlich langfristig zu unterstützen kannst du ein Futterergänzungsmittel für den Magen füttern. Es gibt unterschiedliche Formen von Magensupplementen: Magensäureblocker, -puffer und Magenschoner.

Kann ich auch ohne diagnostizierte Magengeschwüre ein Supplement füttern?

Viele Reiter sind sich der Problematik um den sensiblen Pferdemagen bewusst und möchten vorbeugen, sodass es gar nicht erst zu Magengeschwüren kommt. Hierfür eignet sich Equine 74 Gastric. Der Magensäurepuffer neutralisiert die fütterungs- oder stressbedingt überschüssige Magensäure indem es quasi die überschüssige Magensäure wie ein Schwamm aufsaugt. Dies sorgt zum einen für ein ausgeglicheneres pH-Niveau im Pferdemagen, zusätzlich gelangt der Futterbrei nicht übersäuert in den Darm. Das hat zur Folge, dass die Darmflora mehr und mehr ins Gleichgewicht gerät, wodurch die Darmmikroben besser arbeiten können und das Futter besser verwertet wird. Erfahre hier, was Equine 74 Gastric so besonders macht.

Möchtest du dein Pferd in akut, stressigen Situationen, wie z.B. einem bevorstehenden Umzug, einem Turnier oder einem Transport unterstützen, bietet sich Equine 74 Calmrelax an. Hier bekommst du alle wichtigen Informationen zu Calmrelax. 

Calmrelax-Equine-74-Markus-Haner

 

Worauf ist bei der Wahl eines Magenfutters zu achten?

Auf dem Markt der Supplemente ist das Angebot groß. Hier fällt es einem schwer den Durchblick zu behalten.

Lies hier unser E-Book „24 Magenprodukte im Vergleich“ und erfahre was die  Magenprodukte auf dem Markt voneinander unterscheidet.

Doch auf ein paar Punkte kannst du bei deiner Wahl achten:

  • Zusammensetzung: Alle Inhaltsstoffe im Pferdefutter sind zugelassen und werden als gesundheitlich unbedenklich eingestuft, ob sie ein Futter gehaltvoller oder "besser" machen, sei mal dahingestellt. Daher lohnt es sich immer einen Blick auf die Zusammensetzung des Supplementes zu werfen. Hier findest du die Zusammensetzung von Equine 74 Gastric. Sogenannte "Füllstoffe" haben in Reiterkreisen einen schlechten Ruf, dazu gehören z.B. Grünmehl, Kleien, Sonnenblumenschalen oder Apfeltrester, sie sind Abfallprodukte der Lebensmittelindustrie und dementsprechend günstige Zutaten, die ein Futter "nur strecken". Dabei haben eben solche Füllstoffe, siehe z.B. die Weizenkleie für Pferde einen Nutzen. Du solltest dir, beim Anblick der Futterzusammensetzung also die Frage stellen: Hat dieser Inhaltsstoff für den Magen meines Pferdes wirklich einen Nutzen? 

  • Individueller Geschmack: Wie auch wir Menschen, haben Pferde einen individuellen Geschmack. Nur weil das eine Pferd das Futterzusatzmittel aussortiert, bedeutet dies nicht, dass auch dein Pferd das Futter nicht mag. Gib deinem Pferd Zeit sich an den neuen Geschmack zu gewöhnen. Ist dein Pferd grundsätzlich etwas mäkelig, haben wir hier tolle Tipps für dich, wie du das Futter für dein Pferd attraktiver machen kannst. 

  • Preisvergleich: Ein absoluter Preisvergleich macht meistens keinen Sinn. Kostet ein Produkt 100 € und die tägliche Dosierung liegt bei 50 g ist es für dich kostengünstiger als ein Produkt welches zwar "nur" 60 € kostet, aber eine tägliche Dosierung von 150 g empfohlen wird. Schlussendlich ist die Fütterung eines Supplementes zur Vorbeugung eines Magengeschwüres immer noch günstiger als eine Behandlung eines Magengeschwüres, daher sollte es hier nicht auf den letzten Euro ankommen.

Welches-Magenfutter-ist-das-richtige-fuer-mein-pferd-Equine-74

Diese 5 Punkte sind bei der Fütterung von Magensupplementen für Pferde zu beachten

  1. Langsam die Futtermenge steigern: So können sich die Darmmikroben an das neue Futterzusatzmittel gewöhnen und die Verdauung gerät nicht aus dem Gleichgewicht. 

  2. Dosierungsempfehlungen des Herstellers beachten: Für eine genau Dosierung ist das Körpergewichtes deine Pferdes elementar. Hier bekommst du Tipps, wie du das Gewicht deines Pferdes ermitteln kannst. Mehr ist nicht immer mehr. Du solltest dich also wirklich an die Empfehlung des Herstellers richten und das Supplement nicht überdosieren um eine "bessere" Wirkung zu erzielen. 

  3. Ständigen Futtermittelwechsel vermeiden: Dein Pferd hat das Supplement deiner Wahl jetzt zwei Tage nicht gut gefressen und du hast die Nase voll? Dieses Supplement scheint nicht das Richtige zu sein, denkst du dir. Vielleicht doch das andere, von dem du gelesen hast, bestellen? Immer mit der Ruhe! Pferde sind Gewohnheitstiere und vertragen eine rasche Futterumstellung nicht gut. Ein ständiger Wechsel der Futtermittel, sei es die Grundfutterration, das Kraftfutter oder ein Supplement, kann sogar schädlich sein für dein Pferd. Koliken, Kotwasser, Blähungen oder Durchfall können die Folge sein. 

  4. Supplemente als Kur oder langfristig füttern: Supplemente sind keine Wunderheilmittel! Nach wenigen Tag können zwar erste Veränderungen im Verhalten deines Pferdes auftreten, eine Regeneration der Magenschleimhaut braucht aber ihre Zeit. Außerdem wird Magensäure beim Pferd kontinuierlich produziert, sodass der Magen dauerhaft unterstützt werden sollte.  Equine 74 Gastric kann z.B. sowohl als Kur, mindestens 6 Woche, oder dauerhaft gefüttert werden.

  5. Haltung und Fütterung optimieren: Stress und Fütterungsfehler gehören zu den Entstehungsursachen von Magengeschwüren. Dazu zählt auch, dass z.B. Futtermittel, die nicht für magenempfindliche Pferde geeignet sind, vermieden werden. Unabhängig davon, für welches Magenpärarat du dich schlussendlich entscheidest, solltest du die Haltung und Fütterung deines Pferdes überdenken. Denn schlussendlich kann kein Magensupplement dauerhaft eine falsche Fütterung und eine schlechte Haltung ausgleichen. 

Wann ist der beste Zeitpunkt für die Fütterung eines Magensupplementes?

Auch hier gilt: Richte dich nach den Empfehlungen des jeweiligen Herstellers. Wir raten unseren Kunden Equine 74 Gastric mindestens einmal, besser zwei- bis dreimal an Tag zu füttern, da so die Pufferung besser über den Tag hinweg verteilt ist. Ist es den Besitzern nur einmal täglich möglich, sollte die Fütterung vor der vermutlich längsten Fresspause, also der Abendfütterung erfolgen, um dort das höchste Aufkommen von Magensäure abzupuffern.

Mehr zum Thema

Auf unserer Themenseite Fütterung von Pferden mit Magenproblemen findest du viele weitere Informationen rund um die Pferdefütterung. 

Magenkranke Pferde benötigen zusätzliche Unterstützung. Es ist wichtig zu wissen, welche Futtermittel für dein Pferd geeignet sind und welche eher vermieden werden sollten.  

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Die langfristige Lösung

Puffert überschüssige Säure im Pferdemagen, anstatt sie zu blockieren.

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Bei akutem Stress

Unterstützt den nervösen Pferdemagen in stressigen Situationen.