5 Fütterungstipps, um Magengeschwüren beim Pferd vorzubeugen!
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Pferde, die unter Magengeschwüren leiden sollten ein getreidefreies und dadurch stärkereduziertes Futter bekommen. Außerdem sollte das Futter reich an Fasern und fettig sein. Das Futter sollte ebenfalls keinen zu hohen Zucker- oder Säuregehalt aufweisen oder piksende Bestandteile haben, da dies den Pferdemagen zusätzlich irritieren kann.
Raufutter ist die Basis einer guten Pferdefütterung. Damit das Pferd selbst dazu in der Lage ist, die Säure im Magen abzupuffern, benötigt es ausreichend Raufutter von bester Qualitat. Neben Raufutter bzw. Grund- und Kraftfutter, die dein Pferd im richtigen Verhältnis benötigt, geht es bei der Ernährung auch um Vitamine und Mineralstoffe, die im Körper für wichtige Funktionen zuständig sind.
Unser Blogbeitrag bietet eine Vielzahl von Informationen rund um das Thema Fütterung, speziell für Pferde mit Magengeschwüren. Falls du dich nur für bestimmte Themen interessierst, kannst du in der Inhaltsübersicht schnell zu den relevanten Abschnitten gelangen.
1. Wie funktioniert der Verdauungstrakt des Pferdes
2. Fütterungsmanagement von Pferden mit Magengeschwüren
3. Rationsgestaltung für Pferde mit Magengeschwüren
4. Generelle Fütterung magenempfindlicher Pferde
5. Fütterung bei akuten Magengeschwüren
6. Proteine für Pferde mit Magenproblemen
7. Magenprobleme und Mineralien
8. Vitamine für Magenempfindliche Pferde
9. Magenfutter Pferd - die besten Optionen
10. Heilkräuter und Heilpflanzen für magenempfindliche Pferde
11. FAQ zur Fütterung
Pferde sind Steppentiere und haben einen Verdauungstrakt, der auf kontinuierliche Aufnahme von faserreichem Futter ausgelegt ist. Daher sollten Pferde immer Zugang zu Raufutter haben und regelmäßig kleinere Mengen Kraftfutter erhalten, anstatt große Portionen auf einmal zu füttern.
Die Verdauung beginnt bereits im Maul, wenn der Speichel Bicarbonat freisetzt und eine Vorbereitung für die Kautätigkeit erfolgt. Der Futterbissen wird anschließend durch die Speiseröhre in den Magen transportiert, wo die Zerkleinerung der Nahrung ihren Anfang nimmt.
Weiter geht es mit dem Magen: im Vergleich zur Größe eines Pferdes ist der Magen recht klein, er fasst nur 15 l. Die Magensäure hat die wichtige Aufgabe unerwünschte Bakterien abzutöten und Nahrungsbestandteile in ihre Einzelteile zu spalten.
Im 20 m langen Dünndarm (Fassungsvolumen 64 l) beginnt die enzymatische Verdauung. Zucker, Proteine und Fette werden mithilfe von Enzymen gespalten und verdaut. Die schwerverdaulichen Futterbestandteile, wie der Rohfaser, werden im folgenden Dickdarm verwertet. Er ist zwar nur 8 m lang kann aber 120 l fassen. Dank kleiner Bakterien können auch verholzte Pflanzenbestandteile verdaut werden. All' diese Vorgänge bleiben dir als Reiter verborgen, bis du schlussendlich den Pferdeapfel in deiner Box findest.
Eine optimale Gesundheit und das Wohlbefinden deines Pferdes stehen im Mittelpunkt des Fütterungsmanagements. Hier sind neun Punkte, die du als Pferdehalter beachten solltest, um sicherzustellen, dass dein Pferd die richtige Menge an hochwertigem Futter erhält und gesund bleibt.
1. Unbegrenzter Zugang zu hochwertigem Raufutter (Heu) ist ideal für Pferde. Alternativ sollten sie täglich mindestens 1,5 kg Heu pro 100 kg Körpergewicht erhalten, vor dem Kraftfutter, um eine optimale Nährstoffaufnahme zu gewährleisten.
2. Sauberes und frisches Wasser: Pferde benötigen jederzeit Zugang zu sauberem und frischem Wasser. Regelmäßige Tränkenreinigung verhindert Algenbildung und Einfrieren im Winter.
3. Kontrolliere den Lignin-Gehalt im Futter, da er die Verdaulichkeit beeinflusst und mit dem Alter der Pflanze steigt, was die Nährstoffaufnahme im Pferdedarm erschwert.
4. Giftige Pflanzen auf der Weide vermeiden: Halte die Weide und ihre Ränder frei von potenziell giftigen Pflanzen wie Eichen und Eiben, da diese Magengeschwüre verursachen und sogar in kleinen Mengen tödlich sein können.
5. Um Magengeschwüre zu vermeiden, das Kraftfutter gering halten und mehrmals über den Tag verteilt anbieten, um längere Fresspausen als vier Stunden zu vermeiden.
6. Um Magengeschwüre zu vermeiden, sollte man intensives Training unmittelbar nach dem Kraftfutter vermeiden.
7. Verstehe den Nahrungsbedarf deines Pferdes und vermeide Überfütterung durch ausgewogene Rationsgestaltung basierend auf Gewicht, Alter und Aktivitätslevel des Pferdes.
8. Verteile die Kraftfutterrationen möglichst klein über den Tag, um eine übermäßige Fütterung zu vermeiden.
9. Stelle sicher, dass du den Bedarf deines Pferdes kennst und es nicht mit Futter überversorgst.
Eine gute Ernährung deines Pferdes ist wichtig, damit es gesund und munter bleibt. „Gut“ bedeutet dabei ausgewogen, die täglichen Rationen sollten also an die Bedürfnisse deines Pferdes angepasst sein.
Das betrifft nicht nur die Zusammensetzung des Futters, sondern auch die Situation deines Pferdes. Ein altes Pferd, das seinen Lebensabend auf der Weide genießt, muss anders versorgt werden als ein junges Pferd im Wachstum oder solche, die körperlich hart arbeiten müssen.
Bei der Rationsgestaltung wird die benötigte Energie für den Erhaltungsbedarf, spricht die Erhaltung von lebenswichtigen Abläufen, wie Atmung und Verdauung, sowie den Leistungsbedarf des Pferdes berechnet. Die Energie wird in der Einheit Mega Joule (MJ ME pro kg) angegeben.
Der Erhaltungsbedarf eines 500 kg schweren Pferdes (Modellpferd) bei guter Gesundheit beträgt täglich 60 MJ. Bei der Rationsgestaltung werden Futtermittel mit Energiewerten versehen. Ein kg Heu hat durchschnittlich (abhängig vom Schnittzeitpunkt) einen Energiewert von 6 MJ. Somit kann ein Pferd mit 10 kg Heu seinen Erhaltungsbedarf decken, ohne nur ein Getreidekorn Kraftfutter gefressen zu haben. Es fällt somit auf, dass die meisten Pferde überversorgt werden.
Wenn Du die Ration für dein Pferd ausrechnen möchtest, dann erfahre hier, welche Werte Du genau für eine Rationsberechnung benötigst.
Pferde haben einen, auf ihre Größe bezogen, sehr kleinen Magen, der ein Fassungsvermögen von etwa 15 l besitzt. Dadurch, dass Pferde ursprünglich Dauerfresser sind, produzieren sie Speichel nur dann, wenn sie kauen. Magensäure hingegen produzieren sie rund um die Uhr.
Die Höhe der Speichelproduktion ist davon abhängig, wie viel Struktur, also Rohfaser das Futter enthält. Ist es nun so, dass das Pferd nicht genügend Rohfaser aufnimmt und stattdessen den Großteil seines Nährstoffbedarfs über strukturarmes Futter deckt, muss es weniger Kauen und produziert so weniger Speichel. Dadurch kommt es dazu, dass die sich ständig bildende Magensäure im Magen, die einen sauren pH-Wert aufweist, nicht ausreichend durch den Speichel, der einen basischen pH-Wert aufweist, abgepuffert werden kann.
Die Folge sind Reizungen und Läsionen der Magenschleimhaut, welche sich im schlimmsten Fall zu Magengeschwüren entwickeln können, wenn sie nicht rechtzeitig bemerkt und ihnen vorgebeugt wird.
Um also den Verdauungstrakt gesund zu erhalten, muss der Rohfaserbedarf des Pferdes gedeckt werden. Die wichtigste Rohfaserquelle für unsere Pferde ist Heu. Dieses sollte eine grüne Farbe besitzen, gut riechen sowie staub- und schimmelfrei sein. Der tägliche Bedarf an Heu liegt bei mindestens 1,5-2 kg Heu pro 100 Kilo Körpergewicht. Das Heu sollte auf möglichst viele Rationen pro Tag aufgeteilt werden. Ideal ist es, wenn Pferde ständigen Zugang zu Heu haben.
Proteine werden im Körper deines Pferdes für den Aufbau von Gewebe wie zum Beispiel Muskelfasern verwendet. Anhand dieser Tatsache kannst du schon erkennen, dass der Protein-Bedarf junger Pferde größer ist als jener erwachsener oder gar älterer Pferde. Während junge Pferde noch Muskeln aufbauen, sind ältere Pferde lediglich mit dem Erhalt beschäftigt und benötigen somit weniger Protein.
Dazu ist wichtig zu wissen, dass dein Pferd die nötigen Proteine nicht nur über Kraftfutter bekommt. Das gelingt ebenfalls über das faserreiche Grundfutter. Heu, das zu einem guten Teil aus Leguminosen besteht, kann 14–18 % Rohprotein enthalten, während Heu aus Gras 7–12 % Rohprotein enthält.
Mineralien spielen eine große Rolle im Körper deines Pferdes. Sie sind u.a. für Aufbau und Erhalt von Knochen essentiell und sorgen für eine reibungslose Funktion der Nerven.
Für einen gut funktionierenden Flüssigkeitshaushalt sind Mineralien wie Salze extrem wichtig. Die Versorgung funktioniert ziemlich einfach über einen Salzleckstein, der erwachsenen Pferden immer zu Verfügung gestellt werden sollte. Zum Glück besteht hier keine Gefahr einer Überdosierung, solange dein Pferd gleichzeitig Zugang zu frischem Wasser hat.
Calcium und Phosphor machen bis zu 70 % des mineralischen Teils im Körper deines Pferdes aus. Deshalb ist bei der Versorgung ganz besonders auf diese beiden Mineralien zu achten. Das Calcium:Phosphor-Verhältnis sollte bei 2:1 liegen. Welche Mineralien dein Pferd mit Magengeschwüren unterstützen können, erfährst du hier.
Magnesium ist für die Funktion von Muskel- und Nervengewebe, sowie für den Knochenaufbau verantwortlich. Ein 600 kg schweres Pferd, welches mittlere Arbeit verrichtet, hat einen Bedarf von ca. 10 bis 20 g am Tag. Sind Getreidekörner, Getreidenachprodukte oder Leguminosenheu in der Futterration enthalten, ist der Magnesiumbedarf eines Pferdes meist gedeckt und muss nicht supplementiert werden.
Ein Mangel lässt sich an erhöhter Erregbarkeit, Muskelzittern oder -krämpfe erkennen und entsteht bei Pferden, die auf stark gedüngten Weiden grasen und dementsprechend nur einen einseitigen Grasbewuchs als Futtergrundlage haben. Ein Magnesiumüberschuss führt zu keinen bekannten Nachteilen.
Neben Mineralien braucht dein Pferd auch Vitamine, um gesund und munter zu sein und zu bleiben. Weißt du, was ein Vitamin C Mangel beim Pferd mit Magengeschwüren für Folgen haben kann? Wir haben es hier für dich recherchiert!
Vitamin A
Entscheidend ist das Beta Carotin, welches man als Vorstufe des Vitamin A bezeichnen kann. Ein anderer Begriff für Beta Carotin ist Provitamin A. Diese Vorstufe findet sich reichlich in grünem Futter für dein Pferd.
Selbst Heu, das noch eine leicht grüne Farbe hat und einige Blätter enthält, verfügt noch über ausreichend Beta Carotin, welches dann in Vitamin A umgewandelt wird. Vitamin A ist letztlich wichtig für einen guten Stoffwechsel in den Knochen, spielt aber auch eine wichtige Rolle in den Augen.
Daher der Hinweis zu Beginn: bei einem Mangel an Vitamin A kannst du tatsächlich nicht mehr gut gucken und das gilt auch für dein Pferd. Eine zusätzliche Ergänzung von Vitamin A im Futter kann notwendig sein, weil der Körper deines Pferdes das Beta Carotin nicht sehr effizient in Vitamin A umwandelt.
Vitamin D
In diesem Artikel ging es bereits um die beiden Mineralien Calcium und Phosphor, die in großen Mengen in Knochen und Zähnen enthalten sind. Da würden sie aber gar nicht landen, gäbe es nicht das Vitamin D, welches die Aufnahme und Verarbeitung dieser beiden Mineralien erst ermöglicht. Ganz wichtig: damit das Vitamin D seine Wirkung entfalten kann, braucht es noch Sonnenlicht. Eine natürliche Quelle für Vitamin D ist getrocknetes Heu.
Vitamin E
Vitamin E findet sich in so ziemlich jedem Futter, dass du deinem Pferd geben kannst, es ist also im Raufutter ebenso enthalten wie im Kraftfutter. Vitamin E spielt beispielsweise eine Rolle in der Membran-Stabilität.
Vitamin B
Hat dein Pferd ein Magengeschwür, kann dies zu einem Teufelskreis führen, denn Vitamin B 12 ist wichtig für die Regeneration von Schleimhäuten. Pferde, deren Magenschleimhäute gereizt sind oder die unter Magengeschwüren leiden, benötigen neben Zink und Mangan ausreichend Vitamin B 12, damit sich die geschädigte Magenschleimhaut wieder regenerieren kann und so vor weiteren Angriffen durch Magensäure geschützt ist.
Wird der Gesamtbedarf an Nährstoffen, der sich aus dem Erhaltungs- und dem Leistungsbedarf des Pferdes ergibt, nicht durch die Heuration gedeckt, sollte das Pferd gezielt mit Kraftfutter, Mineralfutter und Supplementen zugefüttert werden. Da der Leistungsbedarf vieler Pferde kaum höher als ihr Erhaltungsbedarf ist, ist es häufig (gute Heuqualität vorausgesetzt) gar nicht nötig, dem Pferd Kraftfutter zu füttern.
Erhält das Pferd kraftfutterbedingt zu viel Energie, kommt es zu einer energetischen Überversorgung. Die Folgen können Verhaltensstörungen, Übergewicht und Stoffwechselprobleme sein. Auch kommt es häufig zu einem Überschuss an Magensäure, der durch zu niedrige Speichelproduktion nicht ausreichend abgepuffert werden kann.
Um die Heuration von magenempfindlichen Pferden gezielt zu ergänzen und somit den Nährstoffbedarf zu decken, gibt es verschiedene Futtermittel, die speziell für Magenpatienten geeignet sind.
1. Brandon XL von St. Hippolyt
Hat einen geringen Gehalt an leicht verdaulichen Kohlenhydraten. Getreide wird durch Keimlinge ersetzt. Da es einen hohen Rohfaser- und Rohfettgehalt sowie wenig Stärke und Zucker besitzt, eignet es sich besonders für stoffwechselempfindliche Pferde und ist auch als Alleinfutter für alte Pferde und Pferde mit bestehenden Erkrankungen geeignet.
2. Havens Gastro +
Ist ein vollwertiges Kraftfutter in Pelletform, das einen speziellen Säurepuffer-Cocktail enthält, der überschüssige Magensäure abpuffert und so den Magen beruhigt. Es hat einen hohen Gehalt an essentiellen Aminosäuren und Vitaminen und ist kohlenhydratarm und ballaststoffreich. Der hohe Gehalt an Rohfett (Öl) mit einem optimalen Verhältnis von Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren fördert die Genesung von Magengeschwüren.
3. Mühldorfer Mucovital Prebiotic
Ist ein getreidefreies Strukturmüsli, das frei von Getreidestärke ist, komplett vitaminisiert und mineralisiert ist und einen sehr hohen Gehalt an Rohfaser und Rohfett aufweist. Zusätzlich enthält es hochwertige Präbiotica. Der hohe Rohfasergehalt hat einen positiven Einfluss auf die Kauaktivität sowie die Speichelproduktion des Pferdes.
4. Pavo Care4Life
Ist ein strukturreiches Müsli und es enthält viele Vitamine und Kräuter. Es ist getreide- und melassefrei und enthält Kollagen für die Gelenke sowie Prä- und Probiotica. Zusätzlich enthält es Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Es ist besonders für Pferde geeignet, die kein Kraftfutter bekommen sowie leichtfuttrige Pferde und Pferde mit Stoffwechselstörungen.
5. Epona Reishochzeit
Ein getreidefreies Müsli auf Basis von Luzerne, Leinsamen, Reis, Soja, Erbsenflocken und Johannisbrot. Es ist reich an Rohfett, Rohprotein sowie Rohfaser. Der Reis eignet sich insofern sehr gut für empfindliche Pferde, da er stärkearm und glutenfrei, aber energiereicher als Hafer oder Gerste ist. Außerdem enthält er qualitativ hochwertige Fette und belastet somit nicht den Stoffwechsel. Das schmackhafte Johannisbrot kann dabei helfen, Magen-Darm-Problemen vorzubeugen, da es die Fähigkeit besitzt, magen-darmgefährliche Bakterien zu dezimieren.
Gerade bei Magenpatienten ist darauf zu achten, dass der Rohfasergehalt im Heu hoch genug ist, um eine ausreichende Kauaktivität zu gewährleisten, denn nur so wird genügend Speichel zur Abpufferung der Säure im Magen produziert. Da die Empfehlung bei Magenpatienten zur Heufütterung ad libitum lautet, sollte gerade bei Robustrassen, die schnell Probleme mit einem Energie- oder Eiweißüberschuss bekommen, darauf geachtet werden, dass der Energie- und der Eiweißgehalt im Heu nicht zu hoch sind. Bei diesen Pferden eignet sich am besten spät geschnittenes Heu ersten Schnittes.
Bei der Auswahl deines Mineralfutters solltest du dir folgende Fragen stellen:
Auf jedem Futtermittel wirst du eine Deklaration mit den Inhaltsstoffen finden. Lass dir bei einer individuellen Futtermittelberatung das geeignete Mineralfutter empfehlen oder informier dich direkt bei Herstellern, was zu deinem Pferd passt. Informiere dich hier weiter über Mengen- und Spurenelemente!
Neben verschiedenen Futterzusätzen gibt es auch diverse Heilpflanzen, die den Magen-Darm-Trakt deines Pferdes bei der Heilung und Gesunderhaltung unterstützen können.
Ähnlich wie bei uns Menschen können auch Pferde von einer Kräutermischung aus Fenchel, Anis und Kümmel bei Magen- und Darmbeschwerden profitieren. Diese drei Kräuter sind nicht nur besonders bekömmlich, sondern haben auch positive Eigenschaften auf den Verdauungstrakt.
Lies hier weiter, wenn Du erfahren möchtest, wie sich Kamille, Pfefferminze oder auch Melisse auf das Wohlbefinden deines Pferdes auswirken können.
Welche Heilpflanzen außerdem eingesetzt werden können, um magenempfindliche Pferde bei der Ausheilung von Magengeschwüren sowie bei der Vorbeugung gegen diese zu unterstützen, erfährst du in diesem Blogartikel.
Equine 74 Stomach Calm Relax ist ideal für Pferde mit empfindlichem Magen, Stressreaktionen oder gereizter Schleimhaut. Es beruhigt den Magen in stressigen Situationen und enthält eine einzigartige Kombination aus Equine 74 Gastric und der Braunalge Ascophyllum nodosum. Die Spritze enthält etwa 3,80 gr. schnell wirksames Magnesium mit einer Bioverfügbarkeit von 98 %.
Viele Pferdehalter schwören bei der Frage nach Mash bei Magengeschwüren beim Pferd auf Schlonzi. Schlonzi ist eine selbst zubereitete Mischung aus Haferflocken, Öl und oft Rübenschnitzeln. Es gibt kein festes Rezept für Schlonzi, jeder entwickelt im Laufe der Zeit sein eigenes "Geheimrezept" je nach Geschmack und Verträglichkeit des Pferdes. Man übergießt Haferflocken und Rübenschnitzel mit kochendem Wasser und das Verhältnis kann je nach Vorlieben des Pferdes variieren. Hier erfährst du, wie man die Zutaten am besten mischt und variiert und warum Öl dem Pferd zusätzliche Vorteile bringt.
Equine 74 Gastric
Puffert überschüssige Säure im Pferdemagen, anstatt sie zu blockieren.
Equine 74 Stomach Calm Relax