Welches Futter ist für mein Pferd mit Magengeschwür geeignet?

Sören Schewe

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12 Min. Lesezeit

Pferde, die unter Magengeschwüren leiden sollten ein getreidefreies und dadurch stärkereduziertes Futter bekommen. Außerdem sollte das Futter reich an Fasern und fettig sein. Das Futter sollte ebenfalls keinen zu hohen Zucker- oder Säuregehalt aufweisen oder piksende Bestandteile haben, da dies den Pferdemagen zusätzlich irritieren kann.

Neben Raufutter bzw. Grund- und Kraftfutter, die dein Pferd im richtigen Verhältnis benötigt, geht es bei der Ernährung auch um Vitamine und Mineralstoffe, die im Körper für wichtige Funktionen zuständig sind.

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Welche Rolle spielt die Anatomie des Pferdes bei der Fütterung?

Pferde sind von Natur aus Steppentiere. Ihr Verdauungstrakt ist daher für die permanente Aufnahme faserreichen Futters ausgelegt. Pferde brauchen daher auch in menschlicher Obhut im besten Fall immer Zugang zu Raufutter, wie Heu und regelmäßig kleinere Mengen Kraftfutter, anstatt von zwei großen Gaben.

Die Verdauung beginnt schon im Maul, wenn der Speichel Bicarbonat freisetzt. Hier findet zusammen mit der Kautätigkeit gewissermaßen die Vorbereitung statt. Der Futterbissen wird durch die Speiseröhre in den Magen geleitet, wo die Zerkleinerung von Futterbestandteilen beginnt.

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Wieso können Pferde nicht spucken?

Ganz einfach: Verantwortlich ist ein Schließmuskel beim Übergang von der Speiseröhre zum Magen. Dieser öffnet sich um den Futterbrei in den Magen zu schleusen, verhindert aber zeitgleich den Rückfluss in die Speiseröhre. „Ich habe schon Pferde vor der Apotheke kotzen sehen“ ist somit nicht ohne Grund eine Aussage für einen sehr unwahrscheinlichen Zustand. Wichtig zu bedenken ist hierbei: was einmal ins Pferd gekommen ist, muss in den meisten Fällen auch hinten wieder raus kommen. 

Weiter geht es mit dem Magen: im Vergleich zur Größe eines Pferdes ist der Magen recht klein, er fasst nur 15 l. Die Magensäure hat die wichtige Aufgabe unerwünschte Bakterien abzutöten und Nahrungsbestandteile in ihre Einzelteile zu spalten.

Im 20 m langen Dünndarm (Fassungsvolumen 64 l) beginnt die enzymatische Verdauung. Zucker, Proteine und Fette werden mithilfe von Enzymen gespalten und verdaut. Die schwerverdaulichen Futterbestandteile, wie der Rohfaser, werden im folgenden Dickdarm verwertet. Er ist zwar nur 8 m lang kann aber 120 l fassen. Dank kleiner Bakterien können auch verholzte Pflanzenbestandteile verdaut werden. All' diese Vorgänge bleiben dir als Reiter verborgen, bis du schlussendlich den Pferdeapfel in deiner Box findest. 

Was muss ich bei der täglichen Fütterung meines Pferdes beachten?

Es klingt immer sehr nach einer Floskel, dass das Futter für dein Pferd von guter Qualität sein sollte, aber was heißt das konkret?

  • Sauberes Wasser: Selbstverständlich ist die ständige Verfügbarkeit sauberen Wassers sehr wichtig. Damit verhinderst du, dass dein Pferd dehydriert und beugst somit weiteren gesundheitlichen Problemen vor. Eine regelmäßige Reinigung der Tränken verhindert bzw. entfernt Algen. Im Winter bekommt die Wasserversorgung eine wachsende Bedeutung, wenn die Temperaturen unter 0 Grad fallen. Gefrorene Tränken sollten unbedingt vermieden werden.

  • Wenig Mykotoxin: Mykotoxine, die durch Schimmel entstehen, sind ein Problem - gerade bei warmen Temperaturen in Kombination mit nicht richtig getrocknetem Heu können sie sich gut entwickeln. Eine gute Futterqualität mit niedrigen Mykotoxin-Gehalten ist daher überlebenswichtig.

  • Nicht zu viel Lignin: Ein anderer wichtiger Faktor, der die Qualität des Futters bzgl. seiner Verdaulichkeit beeinflusst, ist das Lignin. Darunter versteht man eine Art Baustoff, der in pflanzlichen Zellwänden für Stabilität sorgt. Je älter eine Pflanze wird, desto höher ist der Lignin-Gehalt und somit können die Mikroben im Darm des Pferdes schlechter an die Nährstoffe gelangen.

  • Auf der Weide: Solltest du dein Pferd auf der Weide halten, achte darauf das dein Pferd keine Eicheln fressen kann. Diese enthalten Gerbstoffe, welche im Magen letztlich zu Geschwüren führen können. Außerdem solltest du einige weitere Pflanzen im Blick haben, von den teilweise schon kleinste Mengen zum Tod deines Pferdes führen können. Die am häufigsten vorkommende Pflanze in diesem Zusammenhang ist vermutlich die Eibe. Dabei ist es egal, ob dein Pferd die Blätter oder Beeren frisst, der Tod tritt schon nach wenigen Minuten ein. Selbst wenn die Weide, auf der dein Pferd lebt, sauber ist, achtet auf die Ränder am Zaun.

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Diese drei Punkte solltest du bei der Pferdefütterung beachten

1. Verhältnis von Raufutter und Kraftfutter: Für die gute und ausgewogene Ernährung eines Pferdes ist ganz grundsätzlich das richtige Verhältnis von Grundfutter/Raufutter zu Kraftfutter auschlaggebend. Raufutter ist der faserreiche Teil des Futters, also Heu oder Heulage. Kraftfutter umfasst die gefütterten Getreidesorten.

2. Raufutter vor Kraftfutter füttern: Raufutter und Kraftfutter bewegen sich unterschiedlich lange durch dein Pferd, wobei das Kraftfutter das Rennen gewinnt. Dabei ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass auch Nährstoffe verloren gehen bzw. ausgeschieden werden, die nicht mehr über den Darm in den Körper aufgenommen werden konnten. Deshalb musst du beim Füttern die Reihenfolge beachten und sicherstellen, dass dein Pferd erst Raufutter und dann Kraftfutter frisst.

Auf diese Weise wird das Kraftfutter im Verdauungstrakt gewissermaßen gebremst und die Nährstoffe können besser aufgenommen werden. Kleiner Hinweis am Rande: Dein Pferd mag das Kraftfutter wirklich gerne, weshalb es manchmal etwas gieriger aufgenommen und weniger gut durchgekaut wird. Auch deshalb ist die Reihenfolge Raufutter vor Kraftfutter wichtig.

3. Fütterung langsam anpassen: Wenn du dein Pferd über einen längeren Zeitraum mit einer bestimmten Ration aus Rau- und Kraftfutter versorgst, werden sich die Bakterien im Darm darauf einstellen. Jede Änderung in der Ration sollte daher langsam passieren, damit sich die Bakterien wiederum auf die neue Situation einstellen können. Nur dann kann das Futter auch effizient verdaut und dein Pferd gut versorgt werden.

Wie sieht eine konkrete Rationsgestaltung für mein Pferd aus?

Eine gute Ernährung deines Pferdes ist wichtig, damit es gesund und munter bleibt. „Gut“ bedeutet dabei ausgewogen, die täglichen Rationen sollten also an die Bedürfnisse deines Pferdes angepasst sein.

Das betrifft nicht nur die Zusammensetzung des Futters, sondern auch die Situation deines Pferdes. Ein altes Pferd, das seinen Lebensabend auf der Weide genießt, muss anders versorgt werden als ein junges Pferd im Wachstum oder solche, die körperlich hart arbeiten müssen.

Bei der Rationsgestaltung wird die benötigte Energie für den Erhaltungsbedarf, spricht die Erhaltung von lebenswichtigen Abläufen, wie Atmung und Verdauung, sowie den Leistungsbedarf des Pferdes berechnet. Die Energie wird in der Einheit Mega Joule (MJ ME pro kg) angegeben.

Der Erhaltungsbedarf eines 500 kg schweren Pferdes (Modellpferd) bei guter Gesundheit beträgt täglich 60 MJ. Bei der Rationsgestaltung werden Futtermittel mit Energiewerten versehen. Ein kg Heu hat durchschnittlich (abhängig vom Schnittzeitpunkt) einen Energiewert von 6 MJ. Somit kann ein Pferd mit 10 kg Heu seinen Erhaltungsbedarf decken, ohne nur ein Getreidekorn Kraftfutter gefressen zu haben. Es fällt somit auf, dass die meisten Pferde überversorgt werden.

Wenn Du die Ration für dein Pferd ausrechnen möchtest, dann erfahre hier, welche Werte Du genau für eine Rationsberechnung benötigst.

Für den Leistungsbedarf wird die verrichtete Arbeit des Pferdes in drei Stufen eingeteilt: leichte Arbeit beschreibt das Arbeiten in Trab und Schritt für ca. eine Stunde am Tag. Mittlere Arbeit bedeutet Training in allen drei Grundgangarten für 1-2 Stunden täglich. Schwere Arbeit dagegen wäre es zum Beispiel, wenn dein Pferd an Rennen oder Vielseitigkeiten teilnimmt und regelmäßig Höchstleistungen von ihm verlangt werden. Meist wird die Arbeit von Pferden bei der Rationsberechnung überschätzt. In welcher Kategorie konntest du dich und dein Pferd wiederfinden?

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Welche Faktoren haben Einfluss auf den Energiebedarf des Pferdes?

Einfluss auf den Energiebedarf deines Pferde kann auch das Klima, Stress und die Haltungsbedingungen haben. Benötigt dein Pferd bei Temperaturen unter - 5 Grad Energie um seinen Körper warm zu halten muss dieses Energiedefizit bei der Rationsgestaltung bedacht werden.

Darüberhinaus ist der Zustand deines Pferdes entscheidend, das Alter und auch die Rasse spielt eine Rolle bezüglich der korrekten Fütterung. Auch eine tragenden Stute hat einen anderen Bedarf an ihre Fütterung als das bereits erwähnte Modellpferd. Bei dem richtigen Verhältnis von Raufutter zu Kraftfutter geht es natürlich um die richtige Versorgung deines Pferdes mit wichtigen Nährstoffen, um dem Organismus die nötige Energie zu geben, damit dein Pferd gesund und munter bleibt. Dazu gehören Proteine, Vitamine und Mineralien.

Welche Energiewerte haben Futtermittel für Pferde?

Futtermittel Energiewerte in MJ ME/kg
Heu (erster Schritt) 6,0
Hafterstroh 4,2
Gerste 11,7
Hafer 11,7
Leinsamen 17,4
Mohrrübe 1,2
Quelle: Pferdefütterung von Helmut Meyer, Manfrewd Coenen, 5. AUflage, Enke Verlag, S 306 ff

Braucht mein Pferd Proteine?


Proteine werden im Körper deines Pferdes für den Aufbau von Gewebe wie zum Beispiel Muskelfasern verwendet. Anhand dieser Tatsache kannst du schon erkennen, dass der Protein-Bedarf junger Pferde größer ist als jener erwachsener oder gar älterer Pferde. Während junge Pferde noch Muskeln aufbauen, sind ältere Pferde lediglich mit dem Erhalt beschäftigt und benötigen somit weniger Protein.

Das gilt übrigens auch für körperlich arbeitende Pferde. Auch sie haben keinen erhöhten Protein-Bedarf, die verbrauchte Energie kann spätestens über das Kraftfutter wieder reingeholt werden.

Dazu ist wichtig zu wissen, dass dein Pferd die nötigen Proteine nicht nur über Kraftfutter bekommt. Das gelingt ebenfalls über das faserreiche Grundfutter. Heu, das zu einem guten Teil aus Leguminosen besteht, kann 14–18 % Rohprotein enthalten, während Heu aus Gras 7–12 % Rohprotein enthält. Dazu kommen ähnliche Gehalte im Getreide, welches den Kraftfutteranteil ausmacht. Im Falle junger, noch wachsender Pferde reicht das nicht. Hier muss noch Protein ergänzt werden.

Warum sind Mineralien wichtig in der Pferdefütterung?


Mineralien spielen eine große Rolle im Körper deines Pferdes. Sie sind u.a. für Aufbau und Erhalt von Knochen essentiell und sorgen für eine reibungslose Funktion der Nerven.

Für einen gut funktionierenden Flüssigkeitshaushalt sind Mineralien wie Salze extrem wichtig. Sie sind unter anderem für den Elektrolyt-Haushalt deines Pferdes verantwortlich. Die Versorgung funktioniert ziemlich einfach über einen Salzleckstein, der erwachsenen Pferden immer zu Verfügung gestellt werden sollte. Zum Glück besteht hier keine Gefahr einer Überdosierung, solange dein Pferd gleichzeitig Zugang zu frischem Wasser hat.

Calcium und Phosphor machen bis zu 70 % des mineralischen Teils im Körper deines Pferdes aus. Deshalb muss bei der Versorgung ganz besonders auf diese beiden Mineralien geachtet werden. Das Calcium:Phosphor-Verhältnis sollte bei 2:1 liegen. Bei einer unzureichenden Versorgung können sich schlimmstenfalls Knochen verformen. Welche Mineralien dein Pferd mit Magengeschwüren unterstützen können, erfährst du hier. 

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Welche Vitamine braucht ein Pferd?


Neben Mineralien braucht dein Pferd auch Vitamine, um gesund und munter zu sein und zu bleiben. Hast du als Kind mal den Spruch gehört, dass du Möhren essen sollst, um gute Augen zu bekommen? Dafür verantwortlich ist Vitamin A, welches aus genau dem selben Grund auch wichtig für dein Pferd ist. Bevor du jetzt eine Lkw-Ladung Möhren bestellst, lies bitte weiter.

Vitamin A

Entscheidend ist das Beta Carotin, welches man als Vorstufe des Vitamin A bezeichnen kann. Ein anderer Begriff für Beta Carotin ist Provitamin A. Diese Vorstufe findet sich reichlich in grünem Futter für dein Pferd.

Selbst Heu, das noch eine leicht grüne Farbe hat und einige Blätter enthält, verfügt noch über ausreichend Beta Carotin, welches dann in Vitamin A umgewandelt wird. Vitamin A ist letztlich wichtig für einen guten Stoffwechsel in den Knochen, spielt aber auch eine wichtige Rolle in den Augen.

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Daher der Hinweis zu Beginn: bei einem Mangel an Vitamin A kannst du tatsächlich nicht mehr gut gucken und das gilt auch für dein Pferd. Eine zusätzliche Ergänzung von Vitamin A im Futter kann notwendig sein, weil der Körper deines Pferdes das Beta Carotin nicht sehr effizient in Vitamin A umwandelt.

Vitamin D

In diesem Artikel ging es bereits um die beiden Mineralien Calcium und Phosphor, die in großen Mengen in Knochen und Zähnen enthalten sind. Da würden sie aber gar nicht landen, gäbe es nicht das Vitamin D, welches die Aufnahme und Verarbeitung dieser beiden Mineralien erst ermöglicht. Ganz wichtig: damit das Vitamin D seine Wirkung entfalten kann, braucht es noch Sonnenlicht. Eine natürliche Quelle für Vitamin D ist getrocknetes Heu.

Vitamin E

Vitamin E findet sich in so ziemlich jedem Futter, dass du deinem Pferd geben kannst, es ist also im Raufutter ebenso enthalten wie im Kraftfutter. Vitamin E spielt beispielsweise eine Rolle in der Membran-Stabilität.

Vitamin B

Hat dein Pferd ein Magengeschwür, kann dies zu einem Teufelskreis führen, denn Vitamin B 12 ist wichtig für die Regeneration von Schleimhäuten. Pferde, deren Magenschleimhäute gereizt sind oder die unter Magengeschwüren leiden, benötigen neben Zink und Mangan ausreichend Vitamin B 12, damit sich die geschädigte Magenschleimhaut wieder regenerieren kann und so vor weiteren Angriffen durch Magensäure geschützt ist.

Pferd verhält sich auffällig während der Fütterung - Ist das ein Symptom für ein Magengeschwür?


Pferde sind Gewohnheitstiere und schätzen daher regelmäßig wiederkehrende Abläufe. Das gilt natürlich auch für die Fütterung, die am besten immer zur gleichen Zeit stattfinden sollte.

Das funktioniert in einem Stall, in dem jedes Pferd seine eigene Box hat ziemlich gut. Etwas anders gestaltet sich die Fütterung in der Herde auf der Weide, wobei eine Herde nicht nur eine Ansammlung von Pferden ist. Vielmehr gibt es innerhalb der Herde eine Rangordnung. Diese solltest du kennen, ansonsten gibt es bei der Fütterung Ärger, sollte ein rangniederes Pferd zuerst gefüttert werden. Stress hat viele gesundheitliche Folgen für Pferde, weshalb du ihn wo immer möglich unbedingt vermeiden solltest.

Tatsächlich können unregelmäßige Tagesabläufe dazu führen, dass dein Pferd gestresst ist. Stress entsteht, wenn dein Pferd mit einer Situation umzugehen versucht. Das führt dann schlimmstenfalls dazu, dass der Organismus irgendwie gegen etwas arbeitet, aber kein wirkliches Ziel findet. Letztlich geht dabei auch Energie verloren oder die Verdauung wird so beeinflusst, dass nicht alle Nährstoffe aufgenommen werden. 

Hat dein Pferd Schmerzen, aufgrund eines Magengeschwüres, können Schweifschlagen während der Futteraufnahme oder Fressunlust  Anzeichen sein. Lies hier, welche 22 Symptome typischen für Magengeschwüre sind. 

Diese neun Punkte sind bei der Fütterung von Pferden mit Magengeschwüren zu beachten


  1. Im besten Fall: Raufaserfütterung (Heu) zur freien Verfügung
  2. Ansonsten mindestens 1,5 kg Heu pro 100 kg Körpergewicht des Pferdes am Tag füttern (bei 500 kg Pferdegewicht sind das mindestens 7,5 kg Heu am Tag)
  3. Raufutter immer vor dem Kraftfutter füttern
  4. Ständiger Zugang zu Wasser guter Qualität (Schwemmertränken werden bevorzugt)
  5. Stärkearmes Kraftfutter füttern
  6. Fresspausen von über vier Stunden vermeiden
  7. Mindestens eine Stunde nach der Kraftfuttergabe intensives Training vermeiden
  8. Kraftfutterrationen möglich klein halten und mehrfach über den Tag verteilen
  9. Bedarf des Pferdes kennen und nicht überversorgen

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Zusammengefasst geht es bei der Fütterung also um eine ausgewogene Ernährung deines Pferdes, damit es alle wichtigen Nährstoffe bekommt, die es braucht, um viel Spaß mit dir haben zu können. Gleichzeitig sorgst du mit einer guten Versorgung aber auch dafür, dass dein Pferd mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit an den typischen gesundheitlichen Problemen wie Magengeschwüren und Koliken erkranken wird. 

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