Happy horse, happy life!

Tanja Dietz

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4 Min. Lesezeit

Häufig hört man unter Reitern und Pferdeleuten den Satz „Wenn mein Pferd zufrieden ist, bin ich es auch“. Doch wann sind unsere Pferde zufrieden oder gar glücklich und wann besteht für uns als Besitzer Verbesserungsbedarf?

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Pferde sind Steppen- oder Herdentiere. Auch wenn sie seit etwa 7.000 Jahren vom Menschen domestiziert werden und sich dadurch immer mehr an die äußeren Umstände angepasst haben, so sind sie doch am artgerechtesten in einer Umgebung aufgehoben, die ihrer natürlichen Lebensweise am nächsten kommt.

Was können wir also tun, damit wir unsere Pferde so artgerecht wie möglich halten, um ihnen ein glückliches Leben bieten zu können, in dem sie uns als zufriedener Partner, sei es in sportlicher oder freizeitlicher Hinsicht, zur Seite stehen?

1. Wie sollten wir unsere Pferde halten?

Wir sollten unseren Pferden so viel Auslauf und Bewegungsmöglichkeiten bieten, wie möglich. Die Pferde sollten in einem Herdenverbund leben, in dem sie eine natürliche Rangordnung bilden können.

Am artgerechtesten leben Pferde in der Offenstallhaltung, wobei diese nicht für alle Pferde geeignet ist und häufig organisatorische Probleme für die Besitzer mit sich bringt, wenn es heißt, dass das Pferd selbst versorgt werden muss. Daher stehen die meisten Pferde in Reitställen mit Boxen oder Paddockboxenhaltung. Wichtig ist hier, dass die Pferde genügend Auslauf bekommen und die Boxen ausreichend groß und hell sind. Sozialkontakte innerhalb der Boxen zum Boxennachbarn sollten möglich sein.

2. Wie sollten wir unsere Pferde füttern?

Unsere Pferde haben, bedingt dadurch, dass sie früher in der Steppe lebten, einen hohen Rohfaserbedarf. Wenn möglich, sollten Pferde ständigen Zugang zu Raufutter, am besten Heu von hoher Qualität, haben. Hier bieten sich Heunetze für die Boxen und Heuraufen für Paddocks und Offenställe an. Der Nährstoffbedarf des Pferdes sollte, je nach Leistung und Bedarf, durch Kraftfutter, Mineralfutter und gegebenenfalls durch Supplemente ergänzt werden. Hierbei gilt allerdings: auf die Menge kommt es an. Viel hilft nicht immer viel. Daher sollte man versuchen, den Bedarf des Pferdes sowie die Nährstoffaufnahme durch das Grundfutter Heu so genau es geht zu ermitteln, um gezielt ergänzen zu können, damit das Pferd weder unter- noch überversorgt ist.

3. Wie können wir die Zufriedenheit unserer Pferde durch Bewegung beeinflussen?

Grundsätzlich gilt: Pferde sind Bewegungstiere. Je mehr Bewegung, desto besser. Dies gilt zumindest für den Auslauf. Bezogen auf das Training, muss für jedes Pferd das richtige Maß gefunden werden. Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass das Pferd weder über- noch unterfordert ist.

Das Training sollte möglich vielseitig gestaltet werden. So freut sich auch das Dressurpferd mal über gymnastizierende Stangenarbeit und auch das Springpferd lässt sich durch entsprechende Dressurarbeit leichter durch den Parcours reiten. Vor lauter Training sollte man allerdings auch nicht vergessen, dem Pferd zur Abwechslung mal einen Tag Pause zu gönnen, einfach mal ganz gemütlich ins Gelände zu reiten und die Seele baumeln zu lassen oder das Pferd mal so richtig geradeaus galoppieren zu lassen.

4. Wie beeinflusst die Beziehung zwischen uns und unseren Pferden deren Zufriedenheit?

Seien wir doch mal ehrlich: Wir alle haben doch am liebsten die Menschen um uns, die wir mögen und mit denen wir gut auskommen oder?

Genauso ist es auch bei unseren Pferden. Je besser die Beziehung zwischen Mensch und Tier, desto mehr Freude hat das Pferd, mit uns zusammenzuarbeiten, was sich durch eine wesentlich höhere Leistungsbereitschaft auszeichnet. Nur wenn wir unsere Pferde verstehen und uns in sie hineinversetzen können, sind wir in der Lage, auch nur kleinste Anzeichen einer Unzufriedenheit zu bemerken.

Wir sollten merken, wann wir mal einen Gang zurückschalten sollten oder wann es mehr Sinn macht, nicht das letzte aus dem Pferd herauszukitzeln. Wir sollten Fehler nicht bestrafen, sondern die Ursache bei uns suchen und wenn etwas gut läuft, dann sollten wir es unserem Pferd mit Lob und Anerkennung zeigen. Hierfür müssen wir unserem Kumpel nicht jedes Mal ein Leckerlie zwischen die Zähne schieben, oft reicht einfach nur ein lobendes Klopfen oder Kraulen des Halses.

Fazit

Wenn du also meinst, dein Pferd ist nicht so richtig zufrieden, überleg doch mal, woran es liegen könnte. Ist es vielleicht in seiner Umgebung nicht glücklich, liegt es eventuell an der Fütterung und damit einhergehend an eventuellem Unwohlsein durch Magenprobleme, wie zB. einem Magengeschwür? Kommt dein Pferd mit dem Druck im Training nicht klar oder findet ihr vielleicht momentan einfach nicht den richtigen Draht zueinander. Versuche die Ursachen ausfindig zu machen und behebe sie, so schnell es geht. Dein Pferd wird es dir danken und das wirst du merken!

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