Wenn das Pferd auf dem Turnier nicht fressen will!

Tanja Dietz

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5 Min. Lesezeit

Stress schlägt auf den Magen, bei Pferden meist noch mehr als bei uns Reitern. Das beobachten jetzt viele, die mit ihrem Sportpartner aufs Turnier fahren. Sensible Pferde reagieren sofort auf vermehrten Druck und auf fremde Umgebungen. Es sind nicht immer gleich Magengeschwüre, die das Pferd plagen. Auch ein "nur" gereizter Magen kann für großes Unwohlsein sorgen.

Sichere dir deine kostenlose Futterprobe Equine 74 Gastric und unterstütze dein  Pferd dabei, überschüssige Magensäure gezielt abzupuffern, damit es sich wieder  wohl fühlt.

Wie äußern sich Magenprobleme beim Pferd?

Die Symptome sind vielseitig und können auch andere Ursachen haben – das macht die Diagnose nicht einfacher. Wenn wir in verschiedenen Ställen unterwegs sind, berichten uns Reiter immer wieder von ähnlichen Auffälligkeiten: Einige Pferde akzeptieren das Anziehen des Sattelgurts nicht mehr wie gewohnt, treten sich mit den Hufen gegen den Bauch oder knirschen mit den Zähnen. Andere lecken an den Metallstangen der Box oder zeigen Probleme bei der Rittigkeit – obwohl das nicht seiner gewohnten Persönlichkeit entspricht.

Magenprobleme beim Pferd bleiben oft unerkannt

Leider werden diese allgemeinen Magenprobleme oft nicht als solche erkannt. Ist ein Magengeschwür erst einmal da, muss das Pferd eine aufwändige und teure Behandlung durchmachen. Wir Reiter machen uns währenddessen große Sorgen um unsere kranken Pferde, ganz zu schweigen von der finanziellen Belastung. Omeprazol ist teuer! Dabei kann man schon etwas tun, bevor es dazu kommt. Lieber vorher handeln als nachher zahlen!

Wie beuge ich Magengeschwüren beim Pferd vor?

Besonders sensiblen Pferde, die noch schneller Magenprobleme bekommen als andere, können wir frühzeitig helfen. Die Methode ist einfach und effektiv: Überschüssige Magensäure, die für Magengeschwüre beim Pferd verantwortlich ist, können wir neutralisieren. Dies gelingt mithilfe ganz natürlicher Nahrungsergänzung, die mit dem Futter vermischt gegeben wird. Wir kennen viele erfolgreiche Reiter, die unser Equine 74 mit großem Erfolg füttern und sich freuen, dass sie darin eine günstigere und natürliche Alternative zu Omeprazol gefunden haben.

Eine davon ist die Vielseitigkeitsreiterin und Physiotherapeutin Josefa Sommer, die mit ihrem sensiblen Reitpartner immer wieder Platzierungen bei großen Wettbewerben holt. Lies hier, was sie über Ihre Erfahrungen mit Equine 74 und ihren geliebten Reitsport berichtet.

"Nicht fressen wollen auf Turnieren ist ein echtes NO-GO!"

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Josefa Sommer (Immenhausen) ist im Vielseitigkeitssport zuhause und in dem, was sie tut, sehr erfolgreich. Seit Jahren gehört sie dem Bundeskader an, Siege in CIC** und CCI**-Prüfungen sowie Platzierungen auf ***-Niveau in Wiesbaden, Luhmühlen, und Malmö stehen auf ihrem Erfolgskonto. Dazu kommen die Mannschafts-Goldmedaille der Europameisterschaft der Ländlichen Vielseitigkeitsreiter 2013 und Siege mit der deutschen Mannschaft in Nationenpreisen.

Was nur eingefleischte Vielseitigkeits-Fans wissen: Josefa Sommer gehört dem Lager der Amateur-Reiter an. Vormittags behandelt sie Menschen und Pferde in ihrer eigenen Physiotherapie-Praxis, nachmittags reitet sie. Und das alles bringt die 33-Jährige mit ihrer vierköpfigen Familie unter einen Hut. Zu diesem Team gehört natürlich auch ihr Sport-Partner: Der Heraldik xx-Sohn Hamilton. Ein sensibles Pferd, das in Wettkampf-Phasen oft das Futter verweigerte und mit dem Zähnen knirschte. Doch das ist jetzt vorbei - dank Equine 74 Gastric.

 

Warum haben Sie sich auf die Suche nach einem Supplement gemacht, das die überschüssige Säurebildung im Pferdemagen reguliert?

„Ich lebe mit meiner Familie auf einem größeren Pferdebetrieb und kümmere mich dort unter anderem um das Thema Fütterung. Schon allein deshalb interessiere ich mich für alles, was damit zusammenhängt. Dazu kommt, dass mein bestes Pferd, Hamilton, auf Turnieren sehr stark unter Stress steht. Er tut sich in fremder Umgebung sehr schwer mit dem Fressen, soll aber Höchstleistungen erbringen."

"Der Gewichtsverlust ist immer vorprogrammiert, wenn wir auf Reisen gehen. Und die Muskeln bauen sich dann leider auch sehr schnell ab. Früher habe ich dann regelmäßig mit Omeprazol versorgt. Das hat ihm gut getan. Aber das ist für mich keine Dauerlösung, deshalb habe ich eine Alternative zu Omeprazol gesucht.“


Wie sind Sie dann auf Equine 74 Gastric aufmerksam geworden?

„Ich habe im Internet recherchiert und bin auf die Website gestoßen. Die interessanten Erfahrungsberichte zahlreicher Reiterkollegen haben mein Interesse geweckt. Aus Sicht des Physiotherapeuten verfolge ich außerdem aufmerksam, was den Markt bewegt."

"Denn insbesondere Pferde mit Magenbeschwerden habe ich schon häufiger in Behandlung. Meist äußern sich die Probleme beim Gurten oder in der Region der Gurtlage allgemein. Das leuchtet ja auch ein, denn schließlich liegt genau dort der empfindliche Magen.“

Seit wann füttern Sie Equine 74 Gastric und wie sind die bisherigen Erfahrungen?

„Seit über einem Jahr füttere ich Equine 74 nun an vier meiner Pferde. Meinem Kaderpferd Hamilton und auch den Youngstern. Wie gesagt, Hamilton hat auf Turnieren immer schlecht gefressen. Das ist ein echtes No-Go. Eine anspruchsvolle Vielseitigkeitsprüfung geht ohnehin schon an die Substanz. Da ist jede Mahlzeit immens wichtig." 

"Und auch dass die Pferde so viel Raufutter wie nur möglich fressen. Ich bin froh, dass er nun richtig gut frisst. Außerdem hat er bei der Arbeit früher häufig mit den Zähnen geknirscht – im Training und am Turnier. Doch das ist jetzt Geschichte. Das Zähneknirschen habe ich jetzt schon ewig nicht mehr gehört. Genauso wie er im Stall nicht mehr mit seinen Hinterbeinen nach seinem Bauch schlägt." 

"Eine deutliche positive Veränderung habe ich darüber hinaus noch bei einem Sechsjährigen feststellen können. Das ist ein sehr großes, dünnes und schlaksiges Pferd, das auch Probleme in der Rittigkeit hatte. Mittlerweile sieht das Pferd einfach besser aus, wird zusehends runder und lässt sich angenehmer reiten.“

Vertreten Sie also die Meinung, dass Vielseitigkeitspferde einem höheren Stresspensum ausgesetzt sind als Pferde anderer Disziplinen?

„Ich würde sagen, dass unsere Pferde nicht unbedingt größerem Stress oder höheren Anstrengungen ausgesetzt sind. Dressur- und Springpferde müssen genauso ihre Höchstleistungen erbringen. Aber es ist in der Vielseitigkeit eben etwas anders. Zum einen haben wir viele Vollblüter beziehungsweise sehr hoch im Blut stehende Sportpartner, die von Natur aus vielleicht etwas nerviger sind. Und genau diese Einstellung brauchen wir ja auch – insbesondere im Gelände. Davon lebt diese Disziplin."

 

"Da geht es nicht um negativen Stress, sondern eher um positives Adrenalin. Wenn Hamilton in der Startbox vorm Gelände steht, weiß er genau, was nun folgt und ich kann ihn kaum bändigen. Und wenn ich am Ende durchs Ziel galoppiere und fühle, wie fit er immer noch ist, dann weiß ich, warum ich diesen Sport so liebe." 

"Und zum anderen werden die Buschpferde auch ganz anders trainiert, da spielen die körperliche Verfassung und die Kondition eine absolut wichtige Rolle. Zuletzt in Polen hatten wir eine lange Prüfung, mit 10,5-minütigem Gelände bei 35 Grad – da wäre es unverantwortlich auch nur die kleinste Kleinigkeit dem Zufall zu überlassen. Der Reitsport ist heutzutage derart professionell geworden, dass das Management einen großen Anteil am Erfolg hat. Und zu diesem Management gehört eben auch die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Pferde."

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