Wie kommt es zu einem Magensäureüberschuss beim Pferd?

Tanja Dietz

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2 Min. Lesezeit

Ein Magensäureüberschuss kann in nur 24 bis 48 Stunden zu einem Magengeschwür beim Pferd führen. Dennoch hat die Magensäure wichtige Aufgaben und ist fester Bestandteil der Verdauung.

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Die Aufgabe der Magensäure ist unteranderem die Abtötung von Keimen und unerwünschten Bakterien, die in einem derart sauren Milieu nicht überleben können. Magensäure wird rund um die Uhr produziert, weil nur so sichergestellt werden kann, dass der Verdauungsprozess, der bereits im Maul mit dem Kauen des Futters beginnt, auch bis zum Ausscheiden des Kotes weitergeführt werden kann.

Stressbedingte Säurebildung beim Pferd

Neben der kontinuierlichen Säurebildung kann es beim Pferd aber auch zu einer stressbedingten Säurebildung kommen, d.h. jede Form von Stress – Angst, neue, ungewohnte Situationen, unruhige Atmosphäre im Stall, ungleichmäßige Fütterungszeiten – führen zu einer vermehrten Bildung von Magensäure und somit zu einem Säureüberschuss im Magen. Dies kann der Pferdemagen bedingt über kurze Zeiträume verkraften.

Der Magen und der Darm des Pferdes sind allerdings nicht auf eine längere oder gar dauerhafte Mehrproduktion an Säure ausgelegt. Ist im Magen des Pferdes nun zu viel Säure, schwappt diese wie ein kleiner See durch die Bewegung des Pferdes und die Kontraktion des Magens immer hin und her und kommt dabei auch in die Bereiche, die nicht ausreichend durch eine drüsenhaltige Schleimhaut geschützt sind.

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Dies verursacht dem Pferd Schmerzen und zusätzlichen Stress, der wiederum die stressbedingte Magensäureproduktion begünstigt und so entsteht ein Kreislauf, besser gesagt ein Teufelskreis, den es zu unterbrechen gilt. Denn gelangt die Säure häufiger an die ungeschützten Magenwände, führt dies zu Magenläsionen, woraus dann Magengeschwüre entstehen können.

Außerdem ist das angedaute Futter meist zu sehr mit Säure versetzt, sodass die Mikroben, die das Futter im Darm weiter verdauen und verwerten, entweder durch zu viel Säure absterben oder nicht ihre volle Wirkungskraft durch ein nicht optimales pH-Milieu entfalten können. Dies führt zu einer gestörten Darmflora und letztlich zu Verdauungsstörungen, wie Durchfall, Blähungen oder Kotwasser. Du solltest also zum Wohle deines Pferdes entsprechende Maßnahmen ergreifen, um die zu viel produzierte Magensäure zu binden und somit zu neutralisieren. Hierfür bieten sich Magensäurepuffer, die die überschüssige Magensäure puffern. Hier erfährst du, was den Magensäurepuffer Equine 74 Gastric so besonders macht. 

Mehr zum Thema 

Auf unserer Themenseite findest Du viele weitere Informationen und Links zum Thema Magengeschwür beim Pferd. Auch die Möglichkeiten hinsichtlich Prävention von Magengeschwüren bei Pferden werden hier beschrieben. 

Magengeschwüre beim Pferd – Vorstellung der wichtigsten Fakten und Informationen zu Symptomen, Ursachen und Prävention von Magengeschwüren beim Pferd.

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