Equine 74 Blog

Das Wohlbefinden beim Pferd ist das A und O zur Leistungsbereitschaft!

Geschrieben von Tanja Dietz | 29. Jan 2020

"Ich liebe mein Pferd und ich will, dass es ihm gut geht!" Somit scheint das Wohlbefinden beim Pferd ein sehr wichtiges Thema bei unseren Reitern zu sein. Es wird viel über artgerechte Haltung gesprochen und die Pferde bekommen so viel Weidezeit wie möglich. Beim Training kommen sanfte Methoden zum Einsatz, die Freude am Lernen in den Vordergrund stellen und der Natur des Pferdes entsprechen. Die Sättel und Trensen sind perfekt angepasst und die Fütterung wird ständig optimiert. Dadurch wird sichergestellt, dass das Pferd jeden Tag leistungsbereit ist und die Motivation auch über einen längeren Zeitraum sichergestellt ist. 

Was können Reiter für ihre Pferde tun, damit sie kein Magengeschwür bekommen?

Von Turnierpferden wird heute immer mehr erwartet. Das Leistungsniveau steigt ständig. Aber auch Freizeitpferde bekommen Stress zu spüren, wenn sie Hängerfahrten durchmachen oder an Wettbewerben in der näheren Umgebung teilnehmen. Viele Pferde fressen nicht mehr richtig, die Folge sind Magenproblemen. Magensäure kann nur abgebaut werden, wenn das Pferd frisst. Ideal sind Ergänzungsfuttermittel, die man einfach mit dem Futter zusammen verabreichen kann. Diese können das Zuviel an Magensäure neutralisieren. So fühlen sich die Pferde besser, egal, ob sie auf Turnieren gehen oder zu Hause auf dem Reitplatz üben.

Isabel Freese hat sich dazu entschlossen, Equine 74 Gastric zu probieren. Bei ihrem Pferd äußerten sich die Magenprobleme mit wirklich schlimmen Symptomen: Es war nicht nur völlig unausgeglichen, sondern hatte sogar einen üblen Ausschlag.

Lies hier, ob sie mit unserer natürlichen Ergänzungsfuttermittel Erfolg hatte und was sie über die wachsenden Ansprüche an Turnierpferde berichtet.

Erfahrungsbericht von Isabel Freese

 

Sie gehört zu den besten Ausbilderinnen in Deutschland. Für junge Dressurpferde hat sie ein feines Händchen bewiesen. Das belegen zum Beispiel die beiden Titel beim Bundeschampionat, die sie allein im Jahr 2015 mit Fasine und Fürsten-Look gewonnen hat. Aber nicht nur das. Auch das Management ist ein wichtiger Teil ihres Erfolges. 

Sie sagen, dass die Fütterung und die damit eng verbundene Gesundheit für Sie unmittelbarer Teil des sportlichen Erfolges sind. Was meinen Sie damit konkret?

„Das ist eigentlich ganz einfach. Im Sport ist es wichtig, dass unsere Pferde auf den Punkt fit sind. Und dabei spielt das Wohlbefinden eine ganz entscheidende Rolle. Nur wer vital und gesund ist, erfüllt überhaupt die Grundvoraussetzung dafür, motiviert und gut drauf zu sein. Das ist beim Pferd nichts anderes als beim Menschen.“

Was genau verstehen Sie in diesem Zusammenhang unter Wohlbefinden?

„Auch das ist im Grunde einfach: Unsere Pferde müssen natürlich körperlich in einem Top-Zustand sein. Damit gemeint sind Kondition, Muskulatur, Futterzustand und die Gesundheit. Aber darüber hinaus brauchen wir noch etwas mehr: Motivierte Pferde, die Spaß an der Arbeit haben, ausgeglichen sind und gleichzeitig über die nötige Portion „Go“ verfügen.

Und das fehlt vielen Pferden?

„Von vielen möchte ich gar nicht sprechen. Aber von einigen. Jedenfalls in dieser Kombination, die der Sport braucht.“

Woran liegt das Ihrer Meinung nach?

„Ich glaube, das ist einerseits der heutige Sport, der das so fordert. Unsere Turnierpferde absolvieren fast ein täglich strammes Programm – Training, Turnier, Reisen… Und andererseits die Zucht, die sich diesen Forderungen angepasst hat. Die Top-Sportpferde stehen heute fast alle hoch im Blut und sind dadurch anfälliger für Stress. Dabei bleibt die Gelassenheit und das bereits erwähnte Wohlbefinden schnell auf der Strecke.“

Und wie äußert sich das? Welche Erfahrungen haben Sie gemacht?

„Vielen Pferden bereitet unter diesen Umständen der Magen große Probleme. Das höre ich auch von meinen Kollegen immer wieder. Manche sagen, dass 80 Prozent aller Pferde, die im gehoben nationalen oder internationalen Sport gehen, Beschwerden mit dem Magen haben. Und dass fast jeder deswegen Omeprazol füttert. Ich selbst habe diese Erfahrung mit einem meiner Grand-Prix-Pferde auch schon machen müssen.“

Wie haben sich diese Beschwerden bei Ihrem Pferd geäußert?

„Also erstens hat er nicht besonders gut gefressen. Dazu kam, dass er sehr nervig war. Nicht nur beim Reiten, sondern auch in der Box. Aber das Schlimmste überhaupt war der Ausschlag, den er am gesamten Körper hatte.“

Sie sprechen von der Vergangenheit. Also haben Sie die Probleme mittlerweile in den Griff bekommen?

„Ja, zum Glück! Auf die Empfehlung von Josef Klapphake hin habe ich Equine 74 Gastric gefüttert. Zuerst war ich unsicher, ob ich überhaupt etwas am Futter ändern kann. Wegen des Ausschlags. Ich habe mich ja kaum getraut, etwas Neues zu füttern. Aber jetzt bin ich froh, es getan zu haben. Das Pferd hat sich total verändert. Er ist ausgeglichen und zufrieden. Und was ganz toll ist: Der Ausschlag ist komplett verschwunden. Er hat wunderbares Fell und ich bin happy!“

Denken Sie also, dass Equine 74 Gastric einen Teil dazu beigetragen hat, dass es Ihrem Pferd nun so gut geht?

„Natürlich weiß ich das nicht 100 %ig. Aber ich weiß, dass es ihm gut geht, seit er es bekommt. Und dass er sich richtig gut reiten lässt. Und dass sein schlimmer Ausschlag weg ist. Damit bin ich sehr zufrieden.“

 

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Magengeschwüre beim Pferd – Vorstellung der wichtigsten Fakten und Informationen zu Symptomen, Ursachen und Prävention von Magengeschwüren beim Pferd.