Merken sensible Pferde mit Magenproblemen die Zeitumstellung?

Tanja Dietz

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2 Min. Lesezeit

Es war mal wieder soweit - die Uhr wurde von Sommer- auf die Winterzeitzeit umgestellt. Das Thema wird seit Jahren diskutiert, doch noch immer gibt es keine Entscheidung, welche Zeit beibehalten werden soll. Die Leidtragenden sind die Tiere.  

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Eine Stunde mehr oder weniger vom Tag tut uns Menschen unterschiedlich gut - der eine hat gar keine Probleme damit und kann sich direkt problemlos an die Sommerzeit anpassen, der andere braucht Tage oder gar Wochen, um sich an den geänderten Rhythmus zu gewöhnen.

Pferde sind Gewohnheitstiere und haben feste Fresszeiten

Ähnlich geht es unseren Pferden, denn sie sind Gewohnheitstiere und stellen sich auf ihre Fresszeiten ein. Kommen wir nun also durch die Zeitumstellung eine Stunde später in den Stall, um zu füttern oder zu reiten, bedeutet dies für die Pferde eine Umstellung ihrer Routine.

Gerade bei magenempfindlichen Pferden kann dies problematisch werden, denn durch den aufkommenden Stress durch die geänderte Routine wird mehr Magensäure produziert. Gleichzeitig kann das Pferd kein Raufutter aufnehmen und produziert somit weniger Speichel, der für die natürliche Abpufferung der Magensäure benötigt wird. Die überschüssige Magensäure greift also die Magenschleimhaut an, wodurch es zu Schleimhautreizungen und –läsionen kommen kann. Im schlimmsten Fall können Magengeschwüre die Folge sein.

Stress vermeiden durch Einhaltung der Fütterungszeiten

Daher ist es wichtig, die Fütterungszeiten stets einzuhalten und bei der Zeitumstellung die Fütterungszeiten Schritt für Schritt anzupassen, um möglichen Stress für die Pferde zu vermeiden. Auch sollten längere Fresspausen vermieden werden, denn das Pferd produziert Speichel, im Gegensatz zu Magensäure, die stetig produziert wird, nur dann, wenn das Pferd frisst bzw. kaut. Vorteilhaft ist es daher, dem Pferd, gerade bei Magenproblemen, Heu zur freien Verfügung anzubieten, damit eine ständige Futteraufnahme und Speichelproduktion gewährleistet ist.

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Neigt das Pferd allerdings gleichzeitig zu Übergewicht können die Fresszeiten durch Heunetze verlängert werden, da die Pferde durch die Heunetze langsamer fressen und somit mehr Zeit für ihre Heuration benötigen, als wenn sie das Heu direkt vom Boden aufnehmen können. Ab wann dein Pferd zu dick ist, erfährst du hier. 

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